Speicherauszug eines Drittanbieters


WARNUNG: Die Software des Drittanbieters muss installiert sein und korrekt funktionieren. Sonst wird der Backup-Satz gesperrt bleiben, bis Sie die BLM-Anforderung löschen.

1. Das DS-System schreibt eine "Anforderungsdatei", die von der Drittanbietersoftware gelesen wird (platziert im ersten Standort des Erweiterbaren Speichers in einem Unterverzeichnis mit dem Namen "blm_pitc"). Es handelt sich um eine Textdatei mit dem Namen sreq_n.txt, wo n die Anforderungsnummer ist. Diese Datei enthält alle Speicherstandorte, wo sich die angeforderten Backup-Satz-Daten befinden. Zum Beispiel:

1 D:\bak\data\1\1\1\9\
2 e:\baknou\data\1\1\1\9\
3 c:\tempstore\data\1\1\1\9\

2. Die Drittanbietersoftware muss diese Datei lesen und diese Daten kopieren. Sobald sie kopiert sind, schreibt die Drittanbietersoftware eine "Antwortdatei" (in den ersten Standort des Erweiterbaren Speichers des DS-Systems, und zwar in ein Unterverzeichnis mit dem Namen "blm_pitc"). Dies muss eine Textdatei mit dem Namen sresp_n.txt sein, wo n die einmalige Anforderungsnummer ist. Diese Datei enthält die Abbildungsstandorte, aus denen das DS-System Daten lesen sollte. Zum Beispiel:

1 W:\snap\location_1\9\
2 W:\snap\location_2\9\
3 W:\snap\location_3\9\
Hinweis: Die Reihenfolge der Ordner muss in der Anforderungs- und Antwortdatei identisch sein. Diese Datei muss im Textformat sein (UTF-8, keine Unicode-Markierung).

3. Die Drittanbietersoftware löscht die Anforderungsdatei (sreq_n.txt). Das DS-System entsperrt den Backup-Satz.

4. Das DS-System beginnt das Kopieren der Daten zum BLM-Archiver vom Standort des Speicherauszugs des Drittanbieters. Wenn der BLM-Archivierungsprozess beendet ist, löscht das DS-System die Antwortdatei (sresp_n.txt).



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