Parameter der Konfigurationsdatei von DS-System


Erstellungsdatum: 22. März 2006
Revisionsdatum: 4. März 2011
Produkt: DS-System

Zusammenfassung

Das DS-System besitzt eine Konfigurationsdatei, die während der DS-System Installation erstellt wird. Diese ist eine Textdatei, die Schlüssel- und Wertpaare enthält (davon ausgegangen, daß der Wert von Groß- und Kleinschreibung abhängt). Der Schlüssel ist vom Wert durch einen Doppelpunkt (":") getrennt. Im Allgemeinen sollten diese Werte nicht geändert werden.

Normalerweise werden diese Einstellungen in den folgenden Standorten gespeichert:

/etc/dssys.cfg (DS-Systeme unter UNIX)
\Programme\CloudBackup\DS-System\dssys.cfg (DS-Systeme unter Windows)
Dssys.cfg Schlüssel
Gültige Werte
Beschreibung
External IP Addr
Externe IP-Adresse
Die externe IP-Adresse ist eine öffentliche IP-Adresse, die für DS-Clients verfügbar gemacht wurde, um mit dem DS-System zu verbinden.
  • Dieser Parameter ist standardmäßig nicht gesetzt. DS-Operator wird alle verfügbaren internen (privaten) IP-Adressen für das DS-System exportieren, wenn Sie die .CRI-Datei mit Hilfe von DS-Operator > Menü DS-Client > "Registrierungsinfo exportieren..." erstellen.
  • Ist dieser Parameter gesetzt, dann wird sein Wert in die CRI-Dateien, die Sie mit dem DS-Operator erstellen, exportiert.
  • Für N+1 DS-Systeme geben Sie bitte die externe IP-Adresse des lokalen DS-System-Knotens ein (nicht die der anderen Knoten).
ClusterID
(Nur N+1 DS-Systeme)
Eine Anzahl von "1 bis n", wobei n die Gesamtanzahl der Knoten in der N+1 Konfiguration ist
Identifiziert diesen DS-System-Knoten im N+1.
  • Jeder DS-System-Knoten in der N+1 Konfiguration muß eine eigene eindeutige ID-Nummer haben.
Backup Root
Der Haupt-Speicherstandort von DS-System.
Das Haupt-Stammverzeichnis der Online-Speicherung.
Del Root
Das Stammverzeichnis, wo beschädigte Dateien oder Daten gelöschter DS-Clients verschoben werden.
Temp Root
Jeder gültige lokale Pfad.
Falls nicht auf einen lokalen Pfad gesetzt, wird DS-System die folgenden lokalen Standard-Pfade verwenden:
  • [Linux]: /tmp/DS-System
  • [Windows]: <system_drive>\Windows\Temp
Das temporäre Verzeichnis. Falls nicht gesetzt, wird das DS-System das Verzeichnis im selben Laufwerk wie das Backup-Stammverzeichnis setzen.
Dies muß ein lokales Verzeichnis sein, welches das DS-System für verschiedene Aktivitäten wie Autonomic-Healing verwenden kann.
  • Dieser Standort muß mindestens 20 GB an freiem Speicherplatz haben, um Dateien zu bearbeiten, wenn dies vom DS-System benötigt wird.
  • Sehr große DS-Systeme (z.B. >100 TB) könnten mehr Speicherplatz benötigen.
  • N+1-DS-Systeme: Auf jedem Knoten muß dieser Schlüssel konfiguriert sein, um einen lokalen Pfad mit ausreichend Speicherplatz, der für das temporäre Verzeichnis zugewiesen ist, zu haben.
Upgrade Path
Ein beliebiger Pfad, der die DS-Client-Autoaktualisierungspaket enthält.
Der Pfad des Autoaktualisierungsordners.
  • Der Standardpfad ist "Backup_Root"/Upgrade
License File
Dieser Schlüssel ist nur für historische Zwecke (von vorherigen Versionen, die eine bestimmte Lizenzdatei für ein DS-System erfordern). Falls dieser Schlüssel existiert, wird dieser ignoriert.
Database Type
Der Typ der dssystem-Datenbank:
  • MSSQL oder Postgresql
Database User
Der Benutzername für das Konto, das vom DS-System benutzt wird, um mit der Datenbank zu verbinden.
Database Password
Das Passwort für das Konto, das vom DS-System benutzt wird, um mit der Datenbank zu verbinden.
Database Instance
[Nur in Windows] Der Name der Datenbankinstanz.
Database Host
  • [Windows] Der Hostname der Datenbankinstanz. Für einen SQL-Server auf dem lokalen Rechner ist der Wert "(local)".
  • [Linux] IP-Adresse oder Computername der PostgreSQL-Instanz
Database Home
[Nur in Linux] Das Verzeichnis, in dem der PostgreSQL-Client installiert ist. In diesem Verzeichnis finden Sie:
  • bin/psql
Database Port
[Nur in Linux] Der Dienstport auf dem Datenbank-Server, welcher verfügbar für DS-System-Verbindungen ist.
DS-Client Port
Der Dienstport auf dem DS-System, der für DS-Client-Verbindungen verfügbar ist.
  • Windows DS-Client hört auch diesen Port ab, welcher in der Windows Dienstedatei aufgelistet ist. Wenn beide Konfigurationen verfügbar und verschieden sind, wird DS-System den in der Dienstedatei und den in der dssys.cfg Datei aufgelisteten Port abhören.
DS-Operator Port
Der Dienstport auf dem DS-System, der für DS-Operator-Verbindungen verfügbar ist.
  • Widndows DS-Client zieht diese Einstellung nur in Erwägung, wenn der DS-Operator-Port in der Windows Dienstedatei nicht vorhanden ist.
Installation Path
Gültiger Pfad auf dem DS-System-Rechner, wo die DS-System-Binärdateien installiert sind.
Dieser Pfad wird während der Installation des DS-Systems ausgewählt.
  • Das DS-System wird die Standard-Branding-Datei für Berichte ("logo_ASIGRA.png") von diesem Pfad laden.
  • Das Linux-DS-System wird diesen Pfad auch für Aktualisierungen der DS-System-Software verwenden. Deshalb sollte dieser Schlüssel nicht geändert werden.

Anmerkung: Falls Änderungen an dieser Datei durchgeführt werden, muß der DS-System-Dienst/-Daemon neugestartet werden, bevor die Änderungen in Kraft treten.

Siehe auch



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